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In 1981, during the Ramadan in Morocco: Following her husband's arrest, Amina has to move away from Meknès with her 7-year-old son, Mehdi. She goes to live with her father-in-law who has gone to France to work. At school, Medhi has the privilege of being in charge of the teacher's chair. His relationship with the village, his friends, and the outside world, is constructed around this object. Amina and Ahmed's major preoccupation is in protecting Mehdi is - but at what price? The tenuous balance maintained in their lives could crumble any day…
Out in France: 01 October 2003
Length: 2h 04 min - France - 2003
Director: Faouzi Bensaidi
Screenplay: Faouzi Bensaidi, Emmanuelle Sardou
Camera: Antoine Héberlé
With
Nezha Rahil, Mohammed Majd, Fauad Labied,
Production: Gloria Films, Agora Films, Entre Chien et Loup
Distribution: MK2 Diffusion
2009 | MedFilm Festival | ROMA, Italy
* Showcase Morocco
2003 | Cannes Film Festival | CANNES, France
* Prix Un certain regard
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DE
Anfangs der 80er Jahre in Marokko. Der siebenjährige Mehdi, dessen Vater bei einem Streik inhaftiert wurde, erlebt während des Ramadan die politische Willkür und den aufkeimenden religiösen Fundamentalismus in seinem Dorf. "Mille Mois" ist das erste marokkanische Filmprojekt, das nach der Thronfolge des jungen Königs Mohammed VI. die Geschichte des Landes thematisiert und in traumhaft schönen Bildern und sanften Bewegungen inszeniert.
Faouzi Bensaidi
Marokko, 2003
Faouzi Besaidi, den Regisseur von "Mille mois", konnte man in dem wunderbaren marokkanischen Spielfilm "Le cheval de vent" von Aoulad Syad Daoud geniessen, wo er auf einem Motorrad mit Seitenwagen und dem alten Zufallsgefährten Tahar unterwegs ist durch die marokkanischen Landschaften. Mit "Mille mois" nun gestaltete der Schauspieler als Regisseur einen ersten eigenen Spielfilm, in dem er die Geschichte eines Jungen erzählt, der vaterlos aufwachsen muss in einer von Männern geprägten Gesellschaft. Die Erwachsenen erzählen dem Jungen, dass sein Vater nach Frankreich gefahren sei, um dort zu arbeiten und Geld für die Familie zu verdienen. In Tat und Wahrheit wurde er an einer Manifestation verhaftet und ins Gefängnis gesteckt.
Es ist faszinierend, wie Faouzi Bensaïdi diese Geschichte in starke Bilder umgesetzt hat, die auch sehr viel von der Innenwelt des Jungen erzählen, währenddem sie uns eine prächtige nordafrikanische Landschaft vor Augen führen. Er ist ein visueller Künstler, der seine Handlung in Tableaus entfaltet, die von maghrebinischer Schönheit sind. "Mille mois" ist auch ein wohltuend leiser Film, der uns den Alltag des Knaben vor Augen führt, seine selbständige Suche nach Werten und Halt, den kleinen Stolz, den er als Hüter von Lehrers Stuhl hat. Es ist die Geschichte eines Jungen, der in bleierner Zeit aufwächst und mit dieser Erfahrung in sein erwachsenes Leben wird einsteigen müssen.
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IT
Uno spaccato di vita in un piccolo villaggio nel cuore della zona montuosa dell'Atlas, Marocco. Durante gli anni 80, il periodo della repressione intellettuale. È il primo giorno del Ramadan: il digiuno vale come digiunare per mille mesi. Medhi, un ragazzino di sette anni, si trasferisce con la madre a casa del nonno. Suo padre è in prigione e, per proteggerlo, la madre e il nonno gli raccontano che è andato a lavorare in Francia. La vita intanto continua, anche se è molto dura, soprattutto a causa della siccità.
Regia: Faouzi Bensaïdi
MOROCCO, FRANCE, BELGIUM
2003, 35mm, colour, 124'
Vers: Francese
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